In dieser Folge habe ich wieder tollen Besuch am Mikrophon – nämlich von Charlotte Tverstedt. Sie ist Autorin eines PJ-Logbuchs („PJ-Leidfaden„), dass sie während ihres PJs geschrieben hat und mit dem sie sich aktiv für eine bessere Lehre im PJ einsetzt.
Wir sprechen unter anderem darüber, was Lehre – auch für AssistenzärztInnen – be-/verhindert oder was wir als Lehrende (Ja, auch Assistenzärzte können und sollen ausbilden!) von einer tollen Lehre als Lehrende mitnehmen. Ich habe auch aus diesem Interview sehr viel gelernt und wünsche euch viel Spaß und Freude beim Zuhören!
👉 Hier findest du das Buch zum Bestellen: PJ Logbuch
Charlotte auf Instagram: https://www.instagram.com/charlotte.tverstedt/
Hier kannst du dein eigenes LogBuch zum PJ erstellen: https://www.ethimedis.de/content/pj-elogbuch/
Viel Spaß und Freude beim Zuhören!
„[…] wenn wir uns dafür sensibilisieren, welche Ausbildung wir uns im Praktischen Jahr wünschen, können wir selbst durch Weitergabe unserer Werte und Strukturen eine nachhaltig verbesserte PJ-Kultur schaffen, ohne auf langwierige Änderungen des PJ-Curriculums warten zu müssen.“
Höre dir hier die Folge mit Charlotte Tverstedt hier an:
Hier findest du die im Interview an Charlotte Tverstedt gestellten Fragen und Themen:
- Liebe Charlotte, möchtest du dich zu Beginn kurz vorstellen? Wer bist du und was machst du?
- Du hast ein Buch geschrieben: Erzähl uns vielleicht kurz etwas zum Inhalt und wann hast du es geschrieben hast und ob du was du daran verdienst?
- Wie kamst du auf die Idee deinen Klinik-Leid-Faden zu schreiben? Was genau waren deine Gedanken und Motive? Was hast du vor allem während des PJs immer wieder gefühlt?
- Vielleicht kannst du uns ein oder zwei prägnante Situationen aus deinen PJ erzählen, die wie Schlüsselmomente für dich waren:
- vielleicht, weil etwas für dich unsagbar schlecht lief und du dich wie vor den Kopf gestoßen gefühlt hast als Studentin?
- oder vielleicht, weil etwas richtig gut lief und du überrascht warst?
- Was möchtest du konkret für StudentInnen verändern? Was wünschst du dir für sie?
- Wie kannst du als Ärztin etwas umsetzen und verändern? Und was kommt dabei vielleicht auch Gutes für dich selbst dabei raus?
- Hast du sowas wie ein Motto – vielleicht auch in Bezug auf dein ArztSein?
- Welche 3 Dinge beschreiben dich als Mensch, unabhängig vom ArztSein?
- Möchtest du uns heute noch etwas mitgeben?
„[…] als PJler*in befindet man sich in einem merkwürdigen Transzendenzstadium: Mal ist man der oder die frisch examinierte Student*in, der oder die im Weg steht und dem oder der nichts zugetraut wird, im nächsten Moment wird einem als vollwertigem Mitglied des ärztlichen Kollegiums eigenverantwortliches Handeln abverlangt […]“