Willkommen zu einer neuen Folge von ArztSein – dem Podcast rund ums Medizinstudium, ärztliche Identität und alles, was dazwischen liegt.
Diese Folge ist durch eine Nachricht entstanden, die mich besonders berührt hat. Eine Hörerin hat mir geschrieben, dass sie schon lange davon träumt, Medizin zu studieren – und sich trotzdem fragt, ob sie den Mut aufbringen kann. Denn da sind Ängste, Zweifel und finanzielle Hürden. Sie müsste neben dem Studium arbeiten, ist nicht mehr Anfang 20 und stellt sich viele ganz praktische Fragen: Geht das überhaupt? Wie machen das andere? Und lohnt sich das alles?
Genau darüber spreche ich heute mit Nicky, die den Quereinstieg gewagt hat. Wir reden über berufliche Umwege, über den Mut zur Veränderung, über Finanzierungsmodelle, emotionale Belastung – aber auch über das, was möglich wird, wenn man seinem inneren Kompass folgt.
Wenn du also selbst mit dem Gedanken spielst, noch einmal neu zu beginnen – bleib dran. Diese Folge ist für dich.

Photo by Marcus Urbenz on Unsplash
Meinen Weg zu einem authentischen ArztSein kannst du dir hier anhören:
Fragen an Nicky
- Was war dein ursprünglicher beruflicher Weg, bevor du dich für das Medizinstudium entschieden hast – und was hat letztlich den Ausschlag für diesen Richtungswechsel gegeben?
- Gab es einen Moment, in dem du besonders stark gezweifelt hast, ob der Quereinstieg wirklich machbar ist – und wie bist du mit diesen Zweifeln umgegangen?
- Viele Interessierte scheitern am Mut, wirklich neu anzufangen – wie hast du die Entscheidung getroffen, dein Leben noch einmal so grundlegend umzukrempeln?
- Wie hast du dein Medizinstudium finanziell organisiert – besonders im Hinblick darauf, dass du parallel arbeiten musstest oder auf andere Mittel angewiesen warst?
- Welche praktischen Tipps würdest du Menschen geben, die in ähnlicher Situation sind, was Studienfinanzierung, Zeitmanagement oder Förderung angeht?
- Wie hat dein Umfeld – Familie, Freunde, Kolleginnen – auf deine Entscheidung reagiert? Hast du Unterstützung oder auch Gegenwind erfahren?*
- Wie unterscheidet sich dein Blick auf das Medizinstudium (und den Beruf Arzt/Ärztin) im Vergleich zu klassischen Studierenden, die direkt nach dem Abi angefangen haben?
- Gab es bürokratische oder strukturelle Hürden auf dem Weg in das Studium, z. B. Anerkennung von Vorleistungen, NC, Wartezeit etc.?
- Was waren für dich die größten Herausforderungen – emotional, organisatorisch oder akademisch – und was hat dir geholfen, dranzubleiben?
- Mit dem Blick zurück: Was würdest du deinem damaligen „zögernden Ich“ raten – und würdest du dich wieder für diesen Weg entscheiden?
„An kleinen Dingen muss man sich nicht stoßen, wenn man zu großen auf dem Wege ist.“
Hier geht es zum letzen Blogbeitrag von ArztSein zum Thema ➡️ Vom Stress zur Chance – Effektives Lernen in der Klinik
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