Dein erster Dienst: So meisterst du den Einstieg in den Klinikalltag!

19. November 2024

Der erste Dienst als Arzt oder Ärztin – ein aufregender Moment, der für viele mit einer Mischung aus Nervosität und Freude, aber auch oft mit großer Unsicherheit verbunden ist. Schließlich ist der Schritt vom Studium in die praktische Arbeit ein großer, und die Erwartungen an dich scheinen hoch. Doch keine Sorge! Mit den richtigen Tipps und einer strukturierten Herangehensweise kannst du deinen ersten Dienst erfolgreich meistern. Im Folgenden gebe ich dir wertvolle Tipps, um sicher und selbstbewusst in deinen neuen Alltag als Arzt oder Ärztin zu starten – und wie du mit gezielten Weiterbildungsmöglichkeiten wie meinem LIVE Fire Drill und meinem Kurs “Sicher Starten” langfristig deine berufliche Zukunft gestaltest und so richtig im Arztberuf durchstarten kannst! Denn „Ich weiß nicht, ob ich das schaffe“ hin zu „Ich habe das großartig gemacht“ liegen näher beieinander, als du denkst. 

🚨 Mein LIVE Fire Drill findet übrigens am 25.11.2024 um 20 Uhr statt und du kannst dich jetzt noch HIER dafür anmelden! 

1. Sei ehrlich zu dir selbst – Wo stehst du und wo musst du noch lernen?

Der erste Schritt ist, ehrlich zu dir selbst zu sein. Niemand kann in deinen Kopf schauen – nur DU weißt, wo du stehst, wo du noch mehr Wissen brauchst und wo du bereits gut vorbereitet bist. Am allerwichtigsten für den ersten Dienst ist es, zu wissen, was die häufigsten Notfälle sind, die im Dienst passieren. Du wirst merken, dass du vieles schon weißt, aber auch, dass es Dinge gibt, bei denen du Unterstützung brauchst. Und das ist völlig okay! 

Um dich optimal darauf vorzubereiten, kannst du folgendes tun:

  • Sprich mit Kolleg*innen, frag nach. Du musst und kannst nicht alles alleine wissen.
  • Fordere Unterstützung ein, besonders zu Beginn. Deine Kolleg*innen wissen, wie es ist, am Anfang zu stehen.
  • Nutze Gelegenheiten wie den Fire Drill, um dich in stressigen Situationen gut vorzubereiten und herauszufinden, wie du mit Druck und Herausforderungen umgehen kannst.

🚨 Mein Fire Drill am 25.11.2024 um 20 Uhr ist eine tolle Gelegenheit, dir die nötige Sicherheit zu holen. Ich nehme dich an die Hand und erarbeite mit dir deinen handfesten Fahrplan für deine Dienst-Vorbereitung. Du erfährst:

📣 was du langfristig erledigen solltest.

📣 mit welchen Hilfen du dich organisierst.

📣 wie du selbst morgens um 5 Uhr den Durchblick behältst

… und als Cherry on top noch wie du eine perfekte Übergabe ablieferst! 🍒

Also: Nicht verpassen und jetzt noch schnell anmelden! 😇

2. Pausen sind wichtig – Achte auf dich!

Ich weiß, der erste Dienst ist spannend und oft hektisch. Aber du kannst nicht durchhalten, wenn du dich selbst aufopferst und keine Pausen machst. Du wirst merken, wie wichtig es ist, auch mal durchzuatmen, dich hinzusetzen und dir eine kleine Auszeit zu gönnen.

Wie du richtig Pausen machst:

  • Kommuniziere mit deinen Patient*innen, dass du kurz eine Pause brauchst. Meistens haben sie dafür Verständnis.
  • Nutze die Zeit für einen kleinen Snack oder ein Glas Wasser. Es hilft dir, deine Energie wieder aufzutanken.
  • Denk daran: Du wirst besser arbeiten können, wenn du nicht hungrig oder völlig erschöpft bist. Du kannst das nicht schaffen, ohne auf deine eigenen Bedürfnisse Acht zu geben.

Übrigens: Zum Thema “Richtig Pause machen” habe ich mein Workbook “Pausenkompass” veröffentlicht. Auf 69 Seiten lernst du, wie du in der Klinik ohne Aufopferung für deine Patient:innen da bist, sodass du, ohne deine mentale und körperliche Gesundheit zu gefährden, ArztSein kannst. 😇

“Wahres Wachstum findet außerhalb der Komfortzone statt. Nur durch das Überwinden von Herausforderungen entdecken wir unser volles Potenzial.

Unbekannt

3. Nicht nur Vorbereitung, auch Nachbereitung ist ein Muss

Es wird Tage geben, an denen du aus deinem Dienst kommst und das Gefühl hast, dass nicht alles perfekt war. Aber genau in diesen Momenten liegt die Chance, wirklich zu wachsen. Die Nachbereitung deines Dienstes ist der Schlüssel, um aus deinen Erfahrungen zu lernen und dich als Ärzt*in weiterzuentwickeln.

Wie du eine gute Nachbereitung machst:

  • Nimm dir Zeit, um darüber nachzudenken, was gut gelaufen ist und was du vielleicht beim nächsten Mal anders machen würdest.
  • Sprich mit deinen Kolleg*innen über die Herausforderungen, die du hattest. Oft können sie dir wertvolle Tipps geben, die du sofort umsetzen kannst.
  • Sei dabei auch gut zu dir selbst: Du hast einen tollen Job gemacht, und es ist okay, nicht perfekt zu sein. Die Fehler, die du machst, werden dich stärker machen und Stück für Stück zu einem besseren ArztSein bringen.

🚀 Am 09.12.2024 startet auch die nächste Runde meines Online-Kurses “Sicher Starten”. Dort bringe ich dir nicht nur die Basics für deine Dienste bei, sondern auch, wie du als Arzt oder Ärztin im ersten Jahr ohne Überforderung, dafür sicher und strukturiert den Klinikalltag meisterst! Die 12 Wochen sind genau richtig für dich, wenn du dir mehr als eine rein fachliche Einarbeitung sowie mehr Zeit durch Struktur wünschst, und lernen möchtest, wie du mit der großen Verantwortung, die dir im ArztSein übertragen wird, stressfreier umgehst. 

Klingt gut? Dann trage dich jetzt hier noch schnell auf die Warteliste ein (nur noch bis Mittwoch, 20.11.2024, 23:59 Uhr möglich)! Der Buchungszeitraum für alle Wartelistler beginnt schon am 21.11.2024! 🤫

Klingt gut? Dann kommen hier gute Neuigkeiten für dich, denn ab Montag, dem 25.11.2024, ist Sicher Starten für alle zur Buchung geöffnet, die ihr ArztSein auf das nächste Level heben möchten! Nicht verpassen und HIER anmelden! 🤭

Um die größten Ängste zu überwinden, muss man sich darauf vorbereitet fühlen
Photo by Daniel Tong on Unsplash

4. Struktur hilft dir, den Überblick zu behalten

Die Klinik ist ein schnelllebiger Ort, aber das weißt du sicherlich schon. Und gerade am Anfang kann es überwältigend sein, alles im Blick zu behalten. Aber keine Sorge – mit ein bisschen Struktur wirst du das alles meistern.

So kannst du dich gut vorbereiten:

  • Mach dir Listen oder Notizen: Die Dinge, die du tun musst, sind leider nicht immer automatisch in deinem Kopf gespeichert – du kannst sie dir aber aufschreiben.
  • Überlege dir schon vor dem Dienst, was du tun möchtest: Wann schaust du dir die Akten an? Wann planst du die Visite? Wie gehst du bei Patient XY vor?
  • Denk daran, dass eine klare Struktur dir hilft, Fehler zu vermeiden und dich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

5. Weiterbildung ist der Schlüssel zu deiner Weiterentwicklung

Der erste Dienst ist nur der Anfang. Um als Ärztin oder Arzt wirklich zu wachsen, ist es wichtig, dass du dich kontinuierlich weiterbildest. Die Klinik ist ein Ort, an dem du ständig dazulernen wirst, und die Weiterbildung ist das, was dich auf lange Sicht erfolgreich macht.

Nutze Weiterbildungsmöglichkeiten:

  • Besuche regelmäßig Fortbildungen und tausche dich mit Kolleg*innen aus. Nur so bleibst du auf dem neuesten Stand.
  • Melde dich für Programme wie den Fire Drill oder Sicher Starten an, um direkt für deinen ersten Dienst und alle weiteren Herausforderungen des Klinikalltages die nötige Unterstützung zu erhalten.

Es ist vollkommen normal und verständlich, wenn du an deinem ersten Tag nervös bist. Aber halte dir immer vor Augen: Du hast so viel erreicht! Allein das Medizinstudium zu schaffen, ist eine enorme Leistung. ☝🏼 Sieh jeden Dienst als Chance an und versuche, den Dienst nicht einfach nur zu überleben, sondern zu erleben. Mit jedem Dienst wirst du so viel reicher an Erfahrungen und Stärke. ✨ Und wenn du das Gefühl hast, noch besser vorbereitet sein und deine Fähigkeiten weiter ausbauen zu wollen, dann melde dich zu Sicher Starten oder zum Fire Drill an – beide sind unheimlich wertvoll für deine Weiterentwicklung als Arzt oder Ärztin. 👩‍⚕️

Und wer weiß – vielleicht sehen wir uns ja im Fire Drill am 25. November oder sogar zur Eröffnung von Sicher Starten am 9. Dezember? 🤭 Ich freue mich sehr auf dich! 🤍

Hi, ich bin Nicole. Ich habe das Projekt ‘Arzt-Sein’ ins Leben gerufen, um Themen vorstellen, die mich auf meinem bisherigen Ausbildungsweg beschäftigt haben und für die ich im normalen Klinik-Assistenten-Leben keine Antworten gefunden habe.

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